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Der ganze Mensch - die ganze Menschheit

Völkerkundliche Anthropologie, Literatur und Ästhetik um 1800

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Im Zeitraum um 1800 ist ein ausgeprägtes anthropologisches Interesse europäischer Autoren an fremden Kulturen zu konstatieren. Dieses Interesse manifestiert sich nicht allein in den damals zahlreich erscheinenden Reiseberichten und in der Entstehung akademischer Disziplinen wie ‚Menschheitsgeschichte‘ und ‚physische Geographie‘, sondern greift auf das Gebiet der fiktionalen Literatur und der Ästhetik über. Etliche zeitgenössische Dramen, Erzähltexte und Gedichte inszenieren kulturelle Differenz, und auch innerhalb der parallel dazu entwickelten ästhetischen Theorien spielt die Auseinandersetzung mit außereuropäischen Kunst- und Schönheitsvorstellungen eine eminente Rolle. In exemplarischen Analysen untersuchen die hier versammelten Beiträge vor allem mit Blick auf den deutschsprachigen Bereich, welche literarische Produktivität und ästhetische Innovationskraft sich aus der Beschäftigung mit völkerkundlich-anthropologischen Phänomenen ergab und inwieweit umgekehrt Literatur und Ästhetik einen wesentlichen Beitrag zur Menschenkunde von der Aufklärung bis zur Romantik leisteten.weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-039253-1 / 978-3110392531 / 9783110392531

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 29.10.2014

Seiten: 324

Auflage: 1

Herausgegeben von Sebastian Kaufmann, Stefan Hermes

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