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Der geplante Mythos

Untersuchungen zur Struktur und Wirkungsbedingung der Utopie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Utopisches Denken und Utopieentwürfe stehen vordergründig für den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine schlechte Gegenwart, die überwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgeklärte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am Projekt der Moderne. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das Prinzip Hoffnung (Ernst Bloch), eine liebenswürdige Illusion, überwunden werden könnte.Der InhaltDer „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufklärung zur Autonomie Der AutorProf. Dr. Hans-Georg Soeffner ist Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI).weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-24268-8 / 978-3658242688 / 9783658242688

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 29.05.2019

Seiten: 264

Autor(en): Hans-Georg Soeffner

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