Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Der Gleichbehandlungsgrundsatz im Recht der Kapitalgesellschaften

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der gesellschaftsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz besagt, dass jedes Mitglied einer Gesellschaft unter gleichen Voraussetzungen ebenso zu behandeln ist wie die übrigen Mitglieder, sei es bei der Gewinnausschüttung, beim Bezug neuer Anteile, bei der Wahrnehmung von Informationsrechten oder der Ausübung sonstiger Mitgliedschaftsrechte. Der Grundsatz schützt auf diese Weise insbesondere die Minderheitsgesellschafter vor willkürlichen Übervorteilungen durch die Gesellschaft und ihre Organe. Seit langem zählt er zu den grundlegenden Prinzipien des deutschen Gesellschaftsrechts. Seit seiner Kodifizierung in Art. 42 der Kapitalrichtlinie im Jahr 1976 und zuletzt in Art. 17 der Transparenzrichtlinie ist der Gleichbehandlungsgrundsatz überdies auch im europäischen Kapitalgesellschaftsrecht fest verankert. Gleichwohl ist er in den letzten Jahrzehnten hierzulande nur selten näher untersucht worden. Dirk A. Verse gelangt zu einer Konkretisierung von Normzweck, Inhalt und Rechtsfolgen des Gleichbehandlungsgebots. Dabei greift er auch auf die Erfahrungen anderer europäischer Rechtsordnungen zurück. Er berührt zahlreiche Grundfragen des Minderheitenschutzes sowohl im Aktien- als auch im GmbH-Recht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-157963-9 / 978-3161579639 / 9783161579639

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.07.2020

Seiten: 645

Auflage: 1

Autor(en): Dirk A. Verse

139,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück