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Der Grindel-Ersatzfriedhof auf dem jüdischen Friedhof Ohlsdorf-Ilandkoppel

Produktform: Buch

Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts hatte die jüdische Gemeinde ein Areal am Grindel als Grabstättefür Ihre Toten zur Verfügung gestellt bekommen. Rund 200 Jahre später wurde die Ruhe der Toten gestört. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten sollte die Räumung des Friedhofs erzwungen werden. In einer Zeit großer Not und existenzieller Bedrohung gelang es dennoch, einen Teil der Gräber auf ein separates Areal des neuen jüdischen Friedhofs an der Ilandkoppel, in unmittelbarer Nähe des Ohldorfer Friedhofs, umzubetten. Die vorliegende Publikation zeichnet die Ereignisse nach und dokumentiert jeden der damals versetzten Grabsteine. Neben der Übertragung der Inschriften werden die einzelnen Kapitel – insofern möglich - ergänzt durch Informationen zu den Biografien der Bestatteten. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden und ist nach der Aufarbeitung der jüdischen Friedhöfe in Wandsbek und Harburg die dritte Publikation zu diesem Thema, die unter Leitung der Hamburger Kulturbehörde entstand. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-922857-59-4 / 978-3922857594 / 9783922857594

Verlag: Hanseatischer Merkur

Erscheinungsdatum: 02.08.2013

Angekündigt für den 02.08.2013

Seiten: 528

Herausgegeben von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt
Autor(en): Michael Studemund-Halévy, Gil Hüttenmeister, Eberhard Kändler

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