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Der Hass im antiken Rom

Studien zur Emotionalität in der späten Republik und frühen Kaiserzeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Hassprediger, Hassverbrechen, Hassrede – der Hass hat heutzutage einen ausgesprochen schlechten Leumund. Im Römischen Reich war das anders: Zwar mahnten auch antike Autoren an, den eigenen Hass möglichst unter Kontrolle zu halten. Zugleich lassen sich aber Diskurse nachweisen, in denen der Hass ausgesprochen positiv bewertet und teilweise sogar regelrecht eingefordert wurde. Das hatte Rückwirkungen auf das Ausdrucksverhalten, für das sich verschiedene Strategien herausarbeiten lassen – von der Maskerade bis zur Verstärkung vorhandener Hassgefühle. Unter Rückgriff auf eine breite begriffsgeschichtliche Analyse dessen, was in Moderne und Antike als "Hass" verstanden werden konnte, analysiert Philip Aubreville die unterschiedlichen Bewertungsmuster dieses wirkmächtigen Gefühls. Seine Untersuchung füllt so eine Leerstelle im aufstrebenden Feld zur antiken Emotionsgeschichte, die für das Alte Rom bislang vor allem etwa Angst, Zorn und Neid umfassender in den Blick genommen hat.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-13054-7 / 978-3515130547 / 9783515130547

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 23.07.2021

Seiten: 356

Auflage: 1

Autor(en): Philip Aubreville

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