Der Heilsspiegel aus Kloster Einsiedeln
Ein Bilderreigen aus 176 Miniaturen zur biblischen Geschichte
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Faksimile-Edition des Heilsspiegels aus Kloster Einsiedeln, der heute in der Stiftsbibliothek Einsiedeln unter der Signatur Cod. 206 aufbewahrt wird, erscheint in einer einmaligen, auf 680 Exemplare limitierten, handnumerierten Auflage. Es ist die zehnte Faksimile-Edition des Quaternio Verlags Luzern.
Das vollkommen neue Faksimile-Erlebnis: Nach jahrelangen Forschungen und vielen Test ist es dem Quaternio Verlag Luzern gelungen, das Papier für diese Faksimile-Edition so zu behandeln, dass der lebendig-natürliche Charakter eines Buchblocks aus Pergament wiedergegeben werden kann. Es fühlt sich an wie Pergament, es klingt wie Pergament, und es blättert sich wie Pergament. Schlägt man die Seiten der Faksimile-Edition um, funkelt das Gold auf den leicht welligen Blättern, während die Farben genau dem Original entsprechen.
176 Bilder in feinster Malerei und goldenem Dekor: Der Einsiedler Heilsspiegel zeigt 176 goldgerahmte Miniaturen von höchster künstlerischer Qualität. In gleichmäßiger Abfolge schmücken sie die 92 Seiten im Format von 36 × 27,4 cm. Alle Seiten werden in allen Details originalgetreu wiedergegeben. Dabei wird große Sorgfalt auf die Wiedergabe der zart lavierten Federzeichnungen, des feinen Goldes in seinen verschiedenen Formen als Blatt- und Pinselgold verwandt. Auf allen Seiten funkelt das Blattgold in den Initialen, Rahmen und Dornblattranken der Schmuckbordüren.
Das Faksimile ist getreu dem Original in einen Einband ganz aus Pergament gebunden – eine Kunst, die nur noch wenige Buchbinder in der Schweiz beherrschen. Faksimile- und Kommentarband werden in einem Schuber aus Plexiglas geliefert, damit die wertvolle Edition vor Staub geschützt ist und doch gleichzeitig gezeigt werden kann.
Das beliebteste Andachtsbuch des Mittelalters für Sie kommentiert: Der Kommentarband ist Ihr Schlüssel zu diesem künstlerisch wertvollen Werk, dessen Inhalt Ausdruck des mittelalterlichen Denkens ist. Der Kunsthistoriker und Diplom-Theologe Hans-Walter Stork, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, führt anschaulich in die Heilsspiegelthematik und das typologische Weltverständnis des Mittelalters ein. Er erläutert alle Bilder in ihrem typologischen Zusammenhang.
Der Kunsthistoriker Gregory T. Clark, University of the South, Sewanee, Tennessee, leistet die ausführliche Beschreibung aller Miniaturen und des Buchschmucks unter Berücksichtigung der besonderen Ikonographie des Einsiedler Heilsspiegels. Er wird versuchen, das Rätsel um den Entstehungsort in Frankreich oder in den Niederlanden und um den Meister des Einsiedler Heilsspiegels zu lösen.weiterlesen
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