Der Hochschulzugang in Westeuropa und seine politischen Grundlagen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der politische Einigungsprozess Europas hat in zunehmendem Maß auch die Bildungspolitik und – als Teilgebiet hiervon – die Hochschulpolitik erfasst. Spätestens mit der so genannten Bologna-Erklärung von 1999 ist Hochschulpolitik in den Fokus politikwissenschaftlicher Fragestellungen zurückgekehrt. In der derzeitigen Situation der europäischen Hochschulsysteme fehlt es indessen an einer Betrachtung der politischen Rolle von Hochschulbildung. Und es fehlt bisher an einer detaillierten Betrachtung der Instrumente und Regelungen, die den Zugang zu den Hochschulen in Westeuropa bestimmen.
Jürgen Albers beleuchtet kritisch, inwieweit die Hochschulzugangsregulierungen der Europäischen Staaten dazu geeignet sind, Ungleichheiten in der Repräsentanz gesellschaftlicher Gruppen aufzuheben. Der Autor untersucht, welche Machtmechanismen den Hochschulzugang objektiv regulieren und legt in konkreten Lösungsvorschlägen dar, welche Strukturen geschaffen werden müssen, um ein künftiges Europäisches Hochschulsystem zukunftsfähig zu gestalten. Die Arbeit ist ein Plädoyer für den stringenten Blick auf Eignung und Motivation als Kriterien der Hochschulzugangsregulierung.weiterlesen
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