Der Humanismus als kulturhistorische Epoche
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/ghv_txt/muhlak01.html
Der Vortrag berichtet über ein abgeschlossenes Projekt, das der Erforschung des Humanismus des 14. bis 16. Jahrhunderts, des heute gewöhnlich so genannten Renaissance-Humanismus, gewidmet ist. Ziel ist es, die Fragestellung des Projekts zu erläutern, die bisherigen Ansätze und Ergebnisse vorzuführen und künftige Aufgaben zu umreißen. Im Zentrum steht dabei ein Problem, das angesichts des neueren Forschungsstandes als besonders dringlich erscheint: die Frage nach der epochalen Einheit und Eigenständigkeit des Renaissance-Humanismus. Was ist sein Programm, was seine Leistung, was sein soziales Erscheinungsbild? Was gehört zu ihm, was nicht? Wann beginnt, wann endet er? Was verbindet ihn mit früheren und späteren 'Humanismen', was trennt ihn von ihnen? Gehört er einem übergreifenden Traditionszusammenhang an, oder markiert er eine scharfe Zäsur? Von alledem hängt zugleich die Bedeutung ab, die ihm im Ablauf der europäischen Bildungsgeschichte, von der Antike bis zur Gegenwart, zuzumessen ist.weiterlesen
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