Der "Anthroposophische Seelenkalender" vereinigt 52 Wochensprüche von Rudolf Steiner über das sich ständig wandelnde Verhältnis der menschlichen Seele zur Außenwelt im Laufe des Jahres mit seinen wechselnden Jahreszeiten und Festtagen. Diese Texte von Rudolf Steiner besitzen einen ungewöhnlich prägnanten und zugleich meditativen Charakter.
Der Komponist Harald Feller beschäftigte sich über ein ganzes Jahr hinweg intensiv mit dem jeweiligen Wochenspruch, um sich dann der Komposition zu widmen. Aus dieser Beschäftigung ist der Liederzyklus des „Immerwährenden Seelenkalenders“ entstanden. Er schreibt dazu im Vorwort: „Indem ich die Sprüche in Töne setzte, wollte ich mich als Musiker den Inhalten schöpferisch annähern und damit eine Brücke zu einem tieferen Verständnis bauen. Ich habe mich dabei einer tonalen Tonsprache bedient, die in erster Linie darauf zielt, durch ihre Klanglichkeit den Hörer im Sinne der Sprüche seelisch zu berühren.“weiterlesen