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Der Index der verbotenen Bücher

Ein Beitrag zur Kirchen- und Literaturgeschichte

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vor der Öffnung der Archive der Glaubenskongregation im Jahr 1998 war das 1883-1885 entstandene Werk von Franz Heinrich Reusch die wichtigste Publikation über die schwarze Liste des Vatikan mit detaillierten Informationen zu jedem Werk, das auf dem Index stand. Reusch weist darin zahlreiche Fehler im Index auf: Werke, die falschen Autoren zugeordnet wurden, Bücher, die unter unterschiedlichen Titeln mehrmals aufgenommen wurden, solche, von denen kein einziges Exemplar mehr existierte ... Wenig überraschend wurde »der Reusch« in Rom angezeigt und sollte selbst auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden. Allerdings mussten die römischen Zensoren nach eingehender Untersuchung eingestehen, dass der alt-katholische Autor Recht hatte. Deshalb sah man nicht nur von einer Indizierung ab, sondern das Werk wurde sogar zur Grundlage einer großen Indexreform am Ende des 19. Jh. Die hochinteressante Wirkungsgeschichte wird in der Einleitung von Hubert Wolf ausführlich beleuchtet. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-534-27132-0 / 978-3534271320 / 9783534271320

Verlag: wbg Academic in Herder

Erscheinungsdatum: 16.09.2019

Seiten: 1900

Auflage: 1

Vorwort von Hubert Wolf
Autor(en): Franz Reusch, Franz Heinrich Reusch

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