Der innere Mensch
Begriff und Ursprung christlich-platonischer Subjektivität
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Warum sagen wir: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art.1 GG). Warum bezeichnen wir eine Person als „camera obscura” (Descartes) oder als “abgeschottet” (Taylor)? Dem Autor geht es in diesem Werk um die konzeptionelle Erschließung de Metapher des „inneren Menschen“, welche Platon im IX. Buch der Politeia einführt. Platon hebt damit zum ersten Mal in der Denkgeschichte das »Selbst« des Menschen in den Begriff. Durch die Rezeption bei jüdisch-christlichen Autoren wird "der innere Mensch" sodann in Tempelmetaphorik eingebettet. Damit einher geht die Übertragung eines Innenraumes, welcher zum Ursprung der Subjektivität und zum Denken des Menschen als unverfügbarer Person führt.weiterlesen
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