Der Kapitalismus als Krise
Über die spätmoderne Singularisierung der Subjekte, die Zerstörung der Vernunft, und die Notwendigkeit einer neuen sozialistischen Kultur. Eine marxistische Abhandlung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Kapitalismus hat die Menschheit an den Rand der Existenzgefährdung
gebracht. Er stellt die Krise der Zivilisation dar. Um diese
zu bewältigen, bedarf es einer solidarischen Gesellschaft, die mit den
Gesetzen der Kapitalakkumulation bricht und sich nach den Kriterien
einer sozialen Ökologie ausgestaltet. Dazu ist ordnungspolitisch
eine Kombination aus demokratischer Kommunalverfassung und
Rätedemokratie notwendig. Die spätmoderne Singularisierung der
Subjekte wird dem nicht gerecht. Sie widerspricht dem Erfordernis
einer solidarischen Gesellschaft, ja sie wirkt sogar bei der vom Kapital
betriebenen Zerstörung der Vernunft mit. Das Buch wendet sich den
sozialpsychologischen Grundlagen des Kapitalismus zu, erarbeitet den
Kern der Marxschen Theorie und kommt auf die zur Transformation
des Kapitalismus notwendigen Übergangsstrategien zu sprechen.
Es schlägt eine Brücke zwischen Sozialanarchismus und Marxismus
und tritt für eine radikale ökosozialistische Alternative ein. Zu diesem
Zweck verbindet es die Ansätze von Marx, Gramsci, Lefebvre, Trotzki,
Harvey und Bookchin miteinander. Sozialpsychologisch geht es
kritisch vornehmlich mit Reckwitz um, philosophisch wendet es sich
gegen den Postfundamentalismus (Laclau, Marchart).weiterlesen
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