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„Der Kino ist eben in erster Linie für die modernen Menschen da“ –

Die kulturwissenschaftliche Entdeckung des Filmpublikums im Industriezeitalter durch Emilie Altenlohs Mediensoziologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In ihrer über Jahrzehnte sträflich ignorierten Dissertation „Zur Soziologie des Kino“ aus dem Jahr 1914 gibt Emilie Altenloh eine erste umfassende Beschreibung der zeitgenössischen Filmproduktion, -distribution und -konsumption. Die Schülerin von Alfred Weber verortet das neue Medium funktional in der modernen Kultur der Industriegesellschaft. Die Altenloh-Rezeption hat bis dato schlechterdings nicht die dezidiert übergreifende Argumentationsstrategie dieser film- und mediensoziologischen Grundlagenschrift avant la lettre erkannt. In Anbetracht dessen nehmen Christian Filk und Jens Ruchatz eine medienwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Re-Lektüre von „Zur Soziologie des Kino“ vor. Dabei würdigen sie die besondere wissenschaftliche Leistung Altenlohs, die als erste die Potenz und Funktion der damals neuen Unterhaltungsformen des Kinos – produktions- und konsumptionsüberschreitend als Phänomen gesellschaftlicher Interaktion – analysierte und interpretierte.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86938-057-5 / 978-3869380575 / 9783869380575

Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR

Erscheinungsdatum: 09.10.2014

Seiten: 64

Auflage: 1

Zielgruppe: Medienwissenschaftler, Kulturwissenschaftler

Autor(en): Christian Filk, Jens Ruchatz

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