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Der Körper in der Postmoderne

Zwischen Entkörperlichung und Körperwahn

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Sowohl die Individualisierung als zentraler Kristallisationspunkt postmoderner Identität sowie die Bedeutungszunahme der Konsumkultur (gestiegener Wohlstand) als auch die medientechnologische Entwicklung (Darstellung von Körperbildern) und die Fortschritte in der Reproduktionsmedizin führen zur intensiven wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Körper als soziales Gebilde. Parallel dazu entwickelt sich der Körper durch Body Art, verschiedene Körpertherapien, die Etablierung eines sportorientierten Lebensstils und auch durch die rasant sich wechselnden Gesundheitsmoden zu einem Gegenstand des öffentlichen Diskurses und nimmt dadurch einen immer größer werdenden Stellenwert in der Gesellschaft ein. Der Körper als soziales Gebilde wird immer häufiger sowohl zum Thema politischer und medialer Diskurse, als auch zum Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, die Beziehung zwischen Körper und Gesellschaft in einem kulturhistorischen, sozial- und naturwissenschaftlichen Kontext zu untersuchen. In den Vordergrund des Interesses rücken neben der Frage nach der Art und Weise des Verständnisses des menschlichen Körpers als komplexes gesellschaftliches Phänomen, auch die Erscheinungsformen und Artikulationslinien des postmodernen Körpers.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-22282-6 / 978-3658222826 / 9783658222826

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 19.06.2019

Seiten: 198

Herausgegeben von Minas Dimitriou, Urs Baumann, Susanne Ring-Dimitriou

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