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Der Körper in Interaktion

Handeln als Erkenntnisquelle in der psychoanalytischen Therapie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Betrachtet man den therapeutischen Prozess aus einer intersubjektiv-interaktionellen Perspektive, dann ist klar, dass der Therapeut ständiger Mitspieler in diesem Geschehen ist. Patient und Therapeut kommunizieren nicht nur verbal, sondern immer auch körperlich miteinander. Der unbewusste Handlungsdialog kann dabei in einer psychoanalytischen Therapie, die ihr Setting hin zu inszenierender Interaktion öffnet, um die Dimension handlungssymbolischer Darstellungsformen erweitert werden. Dabei nehmen im gleichen Ausmaß auch die Verwicklungsmöglichkeiten zu. Durch den Blick auf den Körper wird das Prinzip der Nachträglichkeit, d.h. das verbale Durcharbeiten von Vorgängen, nachdem sie geschehen sind, ergänzt. Dies bedeutet, dass durch den Zugang zum unmittelbaren Wirkungsgeschehen Vorgänge, noch während sie sich ereignen, implizit erfasst und verändert werden können. Dieses Buch vereint zu diesem Thema zwölf Beiträge der Zeitschrift 'Psychoanalyse und Körper'. Mit Beiträgen von P. Geißler, G. Heisterkamp, G. Hüther, W. Kämmerer, S. Kratzsch, P. Kutter, W. Milch, H. Müller-Braunschweig, R. Plassmann, G. Poettgen-Havekost, J. M. Scharff, U. Volz-Boers, G. Wormweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89806-799-7 / 978-3898067997 / 9783898067997

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.03.2008

Seiten: 291

Beiträge von Wolfgang Kämmerer, Hans Müller-Braunschweig, Peter Geißler, Peter Kutter, Gerald Hüther, Reinhard Plassmann, Jörg M. Scharff, Wolfgang E. Milch, Ursula Volz-Boers, Günter Heisterkamp, Gabriele Poettgen-Havekost, Siegbert Kratsch, Gisela Worm

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