Als 1941 die Deutsche Wehrmacht und ihre Verbündeten Jugoslawien besetzten und untereinander aufteilten, begannen zuerst die monarchistischen und großserbischen Tschetniks und einige Monate darauf – nach dem Angriff des Dritten Reiches auf die UdSSR – die Kommunisten einen Guerillakrieg.
Milovan Djilas, seit seiner Studentenzeit eine der zentralen Gestalten der jugoslawischen KP, war im Partisanenkampf Einheitskommandeur, Mitglied des obersten Stabes, Propagandist und Verhandler in wichtigsten Angelegenheiten.
Djilas – später einer der prominentesten Dissidenten der kommunistischen Welt – legte in den 1970er-Jahren mit diesem zweiten Buch seiner literarischen Lebenserinnerungen einen packenden und unverblümten autobiographischen Bericht des revolutionären Krieges vor: Er verschwieg dabei anscheinend nichts, beschönigte nichts, schilderte ein Leben des Kampfes, der Entbehrung und des Schreckens, ein Leben inmitten ständiger Vernichtung und drohender kollektiver Auslöschung durch einen übermächtigen Feind und schließlich den Sieg als Teil der Alliierten Truppen.
Eines der wesentlichen geschichtlichen Zeugnisse des Zwanzigsten Jahrhunderts und zugleich ein großes, ein einzigartiges Buch.
»Als Erzählung ist es intensiv und packend ... Als Geschichtsbericht veranschaulicht es beeindruckend, wie die Partisanen Kämpfer rekrutierten, die Moral aufrechterhielten, sich organisierten, versorgten und sich Ausrüstung verschafften, und es fertigbrachten, drei Jahre lang im Mahlstrom feindlicher Übermacht zu überleben. Und als Autobiographie ist es ein Meisterwerk.«
Washington Post, Book World
»Eine Geschichte der Entbehrung und des Durchhaltens, der Tapferkeit und der Grausamkeit, die in der modernen Kriegführung möglicherweise einzigartig ist ... Von einem Mann, der sie selber erlebt hat ...«
Newsweek
»Ich erinnere mich, wie ich als junger Mann ›Der Krieg der Partisanen‹ gelesen habe und wie herzklopfend das damals für mich war.«
Peter Turrini
»Es ist ein wirklich bedeutendes Buch und ich bin höchst erfreut, dass es wieder veröffentlicht wird.«
Mark Mazowerweiterlesen