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Der Krieg in der amerikanischen Literatur

Untersuchung des Wandels von Beschreibung, Bewertung und Leserlenkung in der nordamerikanischen War Prose und War Poetry während des Zeitraums vom Unabhängigkeitskrieg bis zum Irakkrieg

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Hat Amerika eine andere Auffassung vom Krieg als Europa? Eine mögliche Antwort darauf ergibt sich aus der Analyse der nordamerikanischen Kriegsliteratur. Die gesellschaftliche Haltung zur Gewalt entwickelt sich parallel zu ihrer Darstellung in Büchern und Gedichten. Autoren und Leser beeinflussen sich wechselseitig und pflegen und bewahren das kulturelle Erbe Amerikas, das seit den Pilgervätern Gewaltakzeptanz beinhaltet. Die Arbeit untersucht alle Formen der nordamerikanischen Kriegsprosa und -lyrik, auch und gerade sogenannte Populärliteratur. Sie geht chronologisch von Krieg zu Krieg vor. Dabei wird neben den kontemporären Werken auch auf in späteren Epochen erschienene eingegangen. Extrakapitel werden Comic, Allotopie, Frauen- und Minoritätenliteratur gewidmet. Die Existenz amerikanischer Antikriegsliteratur wird hinterfragt, die Affinität der Amerikaner zu Heldentum wird beleuchtet. Am Schluss wird eine Aussage zur Unwahrscheinlichkeit der Abkehr der USA von der Neigung zu gewaltsamen Interventionen getroffen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-61040-4 / 978-3631610404 / 9783631610404

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 07.10.2010

Seiten: 626

Auflage: 1

Autor(en): Axel-Björn Kleppien, Axel Kleppien

169,05 € inkl. MwSt.
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