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Der Laienrichter – überlebtes Symbol oder Garant der Wahrheitsfindung?

Eine rechtsgeschichtliche Untersuchung über das 'moderne' Volksgericht in Deutschland seit Beginn des 19. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Rechtshistorisch ausgerichtet hinterfragt der Autor dieses Buches Bedeutung und Qualität laienrichterlicher Mitwirkung bei Gerichtsentscheidungen. Die Arbeit bezieht neben dem Strafgericht auch andere Teile der Gerichtsbarkeit ein, in denen ehrenamtliche Richter mitwirken. Laienrichter in autoritären Systemen stellen einen weiteren Themenschwerpunkt dar. Das Fazit des Autors lautet, dass das zentrale Anliegen des Strafprozesses, die materielle Wahrheit zu erforschen, durch die Erweiterung der Richterbank um das «volkstümliche» Element keine zusätzliche, qualitativ messbare Substanz erhält. Positive Erfahrungen mit ehrenamtlichen Richtern aus anderen Gerichtsbarkeiten sind nicht ohne weiteres auf das Schöffenamt übertragbar. Um den Fortbestand des Schöffenamts dennoch zu sichern, ist das geltende Recht sowohl hinsichtlich des Auswahlverfahrens als auch hinsichtlich der Aufgaben- und Einsatzbereiche von Schöffen reformbedürftig.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-65362-3 / 978-3631653623 / 9783631653623

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 11.08.2014

Seiten: 241

Auflage: 1

Autor(en): Harald Lemke-Küch

80,20 € inkl. MwSt.
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