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Der Majuskelgebrauch im Deutschen

Groß- und Kleinschreibung theoretisch, empirisch, ontogenetisch

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Arbeit stellt die Funktionsweise und den Erwerb der deutschen Groß- und Kleinschreibung auf theoretischer und empirischer Grundlage dar. Den Ausgangspunkt bildet eine textpragmatische Verallgemeinerung bisheriger graphematischer Ansätze, die zu einem übergreifenden Modell des Majuskelgebrauchs im Deutschen erweitert werden und dabei auch nicht-orthografische Teilbereiche einschließen (Versalsatz, Kapitälchen, Binnenmajuskel etc.). Im empirischen Teil der Arbeit werden die orthografischen Leistungsdaten von ca. 5.700 Probanden verschiedener Altersklassen (4. Klasse bis Erwachsenenbildung) untersucht und zu einem allgemeinen Erwerbsmodell der Groß- und Kleinschreibung ausgebaut. Mit Hilfe neuronaler Netzwerksimulationen werden unterschiedliche Lernertypen unterschieden und Diskontinuitäten im Kompetenzerwerb nachgewiesen, die auf qualitative Strategiewechsel in der Ontogenese hindeuten. Den Abschluss bilden orthografiedidaktische und rechtschreibdiagnostische Reflexionen der Daten. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-045926-5 / 978-3110459265 / 9783110459265

Verlag: de Gruyter Mouton

Erscheinungsdatum: 15.01.2016

Seiten: 430

Auflage: 1

Autor(en): Hans-Georg Müller

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