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Der Meineid, vielleicht

("jähe syntaktische Sprünge")

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ausgehend von der Lektüre des Romans Der Meineid des Übersetzers und Schriftstellers Henri Thomas untersucht Jacques Derrida die komplexe Figur des Meineids. Dabei schließt er an seine früheren Arbeiten über Vergebung, Versprechen, Lüge, Zeugenschaft und deren Verhältnis zur literarischen Fiktion an. Die Stilfigur des Anakoluths – des abrupten Abbruchs der Rede –, die Thomas' Text prägt, erlaubt es Derrida, nach den Figuren des "Vielleicht" und des "als ob" zu fragen, die die literarische Fiktion heimsuchen. Wie steht es um das Geheimnis der Literatur, um ihre Verantwortung und die des Erzählenden, wenn die Grenze zwischen Lüge und Fiktion, zwischen Geschichtenerzählen und Lügen undeutlich wird?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7092-5030-3 / 978-3709250303 / 9783709250303

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 15.07.2020

Seiten: 96

Übersetzt von Esther von der Osten
Autor(en): Jacques Derrida
Reihe herausgegeben von Peter Engelmann

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