Der Autor legt mit dem “Monolog der Noshua” sein drittes Lyrikbändchen vor, nach den beiden 2009 erschienenen Bändchen “Totenbüchlein” und den Gelegenheitsliebesgedichten. Hier gibt er Töne seiner charakteristischen Stimme, eröffnet aber auch den Zugang zu anderen, politischeren Sichtweisen, die jedoch auch nie “mehrheitsfähig” oder sonst “vermittelt” sein wollen. Es ist das authentische Echo, das im “Monolog der Noshua” aufruft zum eigenen Sehen und Leiden an der Wirklichkeit. Das schmale Bändchen wirft Glanzlichter auf dunkle Themen, Verdrängtes. Es ist als sei mit den nunmehr drei Bändchen die lyrische Bandbreite des Verfassers ausgemessen. Wer alle drei Texte liest, oder nach Anregung des Verfassers, summt, wird kaum weiteres erfordern.weiterlesen