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Der mühsame Weg zur Demokratie

Kontinuitäten und Diskontinuitäten zur NS-Zeit in der frühen Bundesrepublik

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Von Ministerialrätinnen, Regierungsamtmänninnen, Kanzleiangestellten und »Reinemachefrauen«. Frauen in der bayerischen Ministerialverwaltung. Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-8437-8 / 978-3835384378 / 9783835384378

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 02.01.2025

Seiten: 560

Auflage: 1

Herausgegeben von Christian Schröder, Christiane Schröder, Detlef Schmiechen-Ackermann, Christian Hellwig, Dominik Dockter, Denise Hoins, Abelina Junge

ca. 43,99 € inkl. MwSt.
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