Der Mut des Überlebens
Jacques Lusseyran in Buchenwald
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Jacques Lusseyran (1924 – 1971), der mit sieben Jahren sein Augenlicht verlor, war vom 24. Januar 1944 bis zur Befreiung des Lagers am 11. April 1945 im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Er gehörte zu den Geretteten und ging in verschiedenen seiner Texte ab 1953 auf die Umstände seines Überlebens ein, auch auf ein Christus-Erlebnis im «Häftlingskrankenbau», in der Zeit einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Auch die Anthroposophie gewichtete Lusseyran im Zusammenhang seiner inneren Resistenz und sagte am 17. April 1970 in einem Vortrag im großen Saal des Goetheanum vor 1000 Menschen: «Wenn ich, als ich meine Augen verlor, doch nicht ganz blind geworden bin; wenn ich, als ich durch die Menschen zum Tode verurteilt wurde, den Mut zum Überleben gefunden habe, so ist es dank der Kräfte, welche die Lehre von Rudolf Steiner mir gegeben hatte. Es gibt Stunden im Leben, wo man sagen muss, was man weiß. Es gibt sogar solche, wo man es öffentlich wiederholen muss.»weiterlesen
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