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Der Narr als Epochenmotiv und metatheatrale Reflexionsfigur bei Shakespeare

'I am indeed not her fool but her corrupter of words'

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Vom karnevalesken Außenseiter zum scharfsinnigen corrupter of words – der Narr als eine zentrale Reflexionsinstanz der Frühen Neuzeit und ihrer (Welt-)Bühne: Die Studie untersucht zum einen den Narren als Epochenmotiv, als eine in dieser und für diese Zeit besonders signifikante Gestalt. Zum anderen erschließt sie eine Bedeutung und Funktion als Figur metatheatraler Reflexion in einem exemplarischen Werk der Zeit, bei Shakespeare. Dabei zeigt sich, dass Shakespeares weise Narrenfiguren über ihre charakteristische Lach- und Erkenntnisgemeinschaft mit dem Publikum hinaus zu vorrangigen Figuren des Reflektierens grundlegender Aspekte des frühneuzeitlichen Theaters selbst werden: Im liminalen Spiel des Narren beleuchtet ein in dieser Form neuartiges Medium sein eigenes Funktionieren und Vermögen – nicht zuletzt auch mit Blick auf seine Rolle im sozio-politischen Kontext der Epoche.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-941310-63-6 / 978-3941310636 / 9783941310636

Verlag: Büchner-Verlag

Erscheinungsdatum: 19.08.2015

Seiten: 240

Auflage: 1

Autor(en): Iris Oberth

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