Die vorliegende Erzählung stellt Fragen an das Leben, an die Spannungen und den Aufbruch in der Jugend, doch auch an die Veränderungen im Alter. Die natürliche Haarfarbe, die eines Tages verbleichend einem Grau, schließlich dem Weis, weicht, steht als Synonym für das fortschreitende Lebensalter. Den Gefühlen und Impulsen, die sich mit dem Lauf der Zeit, wie das eigene Leben selbst, wandeln, wird ein sprachlicher Raum gegeben. Die einzelnen Lebensabschnitte werden gleichnishaft ausgelotet. Mit ausdrucksstarken Sprachbildern wird in der Erzählung, wie aus der Vogelperspektive, auf den Lebensweg geblickt. Man schaut auf sein Leben und wird angeregt, seine eigenen Fragen zu stellen. Der Titel stellt dabei eine Verschlüsselung der Vorgänge, die in der Erzählung beschrieben werden, dar.weiterlesen