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Der phantasierte Tod

Bilder und Vorstellungen vom Lebensende im 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Eine Geschichte des Todes zu schreiben scheint unmöglich, denn es gibt keine Zeugnisse von Sterbenden oder Toten. Aber es gibt Vorstellungen vom Lebensende, die zum Beispiel in Tagebüchern festgehalten wurden. Überliefert sind außerdem Symbole und Inszenierungen, so im 19. Jahrhundert der Trauerschmuck (Armbänder oder Ketten, geflochten aus dem Haar von Toten), Totenmasken und die Post-mortem-Fotografie (Bilder von frisch Verstorbenen). Anhand dieser Quellen schreibt Isabel Richter eine Kulturgeschichte des Todes. Sie vermittelt uns den kulturellen Umgang mit Trauer und dem Wissen um die Endlichkeit des Lebens, mit der wir uns trotz aller medizinischen Fortschritte stets werden arrangieren müssen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-39424-4 / 978-3593394244 / 9783593394244

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 07.03.2011

Seiten: 380

Auflage: 1

Autor(en): Isabel Richter

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