Vogelporträt mit Gesängen und Rufen eines faszinierenden Sommervogels
Produktform: Audio CD
Der Pirol wird volkstümlich neben Vogel Bülow und Goldamsel auch Pfingstvogel genannt, weil er erst im Mai in Mitteleuropa eintrifft. Die insgesamt etwa 28 Arten der Pirolfamilie leben überwiegend in den Tropen. Nur der hier vorgestellte Pirol kommt bei uns vor. Da sich der Pirol fast nur in Baumkronen aufhält, ist er trotz des auffälligen Gefieders nur selten zu sehen. Diese Audio-CD stellt den Brutzyklus eines Paares in 38 Tonaufnahmen in einmaliger Weise vor, ergänzt mit 12 weiteren Tonaufnahmen aus verschiedenen Regionen Europas.
Das Vogelporträt beginnt im Mai in einer Saatkrähenkolonie und mit dem Gesang des Pirols während der Balz und Revierabgrenzung, rufenden und singenden Pirolmännchen sowie Rufen und Pfiffen des Weibchens in Nestnähe. Ein Männchen singt im Ruhebaum, ruft dann am Nest und es folgt eine „Begrüßung“ des Partners am Nest und Variationen der Flötenstrophe mit Abflugruf. Im Juni sind Warnrufe, Pfiffe, Zwitschergesang, „Gickern“, Flötenstrophen und Gesang zu hören. Dann verlassen die Jungvögel das Nest, begleitet von Warnrufen der Altvögel und mit den Bettelrufen der Jungen. Im Juli folgen Rufe und Flötenstrophen mehrerer Pirole sowie Rufe der Pirolfamilie während der Futtersuche mit Lockrufen, Bettelrufen und Kontaktlauten.
Im Pirol-Überblick erklingen Gesang und Rufe des Männchens, ein Subsong und Rufe eines ausgeflogenen Jungvogels. Dann singt und ruft Anfang Juli der Pirol in den spanischen Pyrenäen und im Juli staunt man über das Leben der Pirole in den Grangettes im Rhonedelta am Genfer See. Die CD klingt aus in einem Brutrevier im Bienwald, dem wohl schönsten Niederungswald Deutschlands, zwischen Pfälzer Wald und den Rheinauen gelegen.
Das 28-seitige Booklet enthält detaillierte Informationen zu den Tonaufnahmen mit 17 eindrucksvollen Farbfotos. Erleben Sie selbst diesen typischen Sommervogel mit dem klangvoll flötenden Gesang.
Inhaltsübersicht des Downloads (44 Titel mit 50 Tonaufnahmen):
V O G E L P O R T R Ä T
Titel 1‐3 im Mai
Der Pirolsommer beginnt im Mai in einer Saatkrähenkolonie und mit dem Gesang des Pirols während der Balz und Revierabgrenzung.
Titel 4‐8 am 25. Mai
Rufende und singende Pirolmännchen, Rufe und Pfiffe des Weibchens in Nestnähe.
Titel 9‐12 vom 26.‐27. Mai
Männchen singt im Ruhebaum, Rufe am Nest.
Titel 13‐17 vom 28.‐31. Mai
„Begrüßung“ der Partner am Nest und Variation der Flötenstrophe mit Abflugruf.
Titel 18‐24 am 2. Juni
Warnrufe, Pirolpfiff, Zwitschergesang, „Gickern“, Flötenstrophen und Gesang.
Titel 25‐28 vom 7.‐10. Juni
Jungvögel schlüpfen, Aufregung am Nest, vagabundierender Jungvogel sorgt für Unruhe und Unmutslaute des Paares.
Titel 29‐36 am 22. Juni
Jungvögel verlassen das Nest, Warnrufe der Altvögel und Bettelrufe der Jungen.
Titel 37 am 17. Juli
Rufe und Flötenstrophen mehrerer Pirole.
Titel 38 am 25. Juli
Rufe der Pirolfamilie während der Futtersuche mit Lockrufen, Bettelrufen und Kontaktlauten.
P I R O L ‐ Ü B E R B L I C K
Titel 39‐44
Gesang und Rufe des Männchens sowie Subsong.
Anfang Juli Gesang und Rufe in den Pyrenäen.
Verschiedene Rufe, u. a. eines ausgeflogenen Jungvogels.
Rufe im Juli in den Grangettes im Rhonedelta am Genfer See.
Gesang und Rufe im Mai in einem Brutrevier im Bienwald in den Rheinauen.weiterlesen