Der plotinische Begriff von Hypóstasis und die augustinische Bestimmung Gottes als Subiectum
Augustinus bei echter
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das hier angezeigte Werk ist eine Habilitationsschrift eines argentinischen Schülers des Braunschweiger Philosophieprofessors H. Boeder. Es bildet einen nicht unwichtigen Beitrag zur Augustinusforschung, speziell zum Verhältnis Augustins zum Neuplatonismus. Auch wenn durch die neuere Forschung die sterile Gegenüberstellung eines „philosophischen“ und eines „christlichen“ Augustinus heute überwunden sein dürfte, so bleiben in dieser Hinsicht doch noch manche Fragen offen. Im Sinn der „Topologie der Metaphysik“ seines Lehrers untersucht der Verfasser das Eigentümliche der augustinischen Philosophie und findet es im “amor sapientiae“. Die Weisheit verlangt von Augustinus, dass er sie um ihrer selbst willen liebt, aber nicht im plotinischen Sinn des übersubstanziellen Eins-Werdens mit dem Einen, sondern im Sinn der „subiectio“, der liebenden Anerkennung Jesu Christi, der für uns „Kraft und Weisheit Gottes“ ist.
Das umfassende Werk zeugt von guter Kenntnis der Schriften Augustins, Plotins und Porphyrios’, aber auch der einschlägigen Literatur. Viele der wichtigen Texte sind im lateinischen und griechischen Originaltext beigegeben. Gründliche Stellen-, Personen- und Sachregister erleichtern die Benützung der Studie.weiterlesen
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