Von der Liebe. Von der Ehe. Von den Kindern. Von der Arbeit. Von der Freiheit. Von der Selbsterkenntnis. 26 Kapitel über die wesentlichen Bereiche des menschlichen Lebens, geschrieben von einem libanesischen Einwanderer in Amerika, zum ersten Mal veröffentlicht in New York im Jahr 1923 in englischer Sprache. Aber was sagt das schon?
Die Texte Khalil Gibrans sind von beeindruckender Zeitlosigkeit. Der Kontext ihrer Entstehung scheint vollkommen bedeutungslos, weder ein geographischer Ort noch eine sprachliche oder kulturelle Heimat scheinen bei Khalil Gibrans Texten eine Rolle zu spielen. Es ist das zutiefst Menschliche, das hier zu uns spricht, und dieses Menschliche klingt bei Khalil Gibran unerwartet erhaben. Es klingt bezwingend und klar.
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