Der realistische Roman
Ein Problem des Verfassungsrechts
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Realistische Literatur bewegt sich im Spannungsfeld zweier Freiheiten: Der Kunstfreiheit des Autors und des Persönlichkeitsrechts Dritter. Die Arbeit widmet sich der Frage, wie diese Freiheiten miteinander angemessen zum Ausgleich gebracht werden können. Nach Analyse der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung und der Darstellung der betroffenen Grundrechtsinhalte erörtert sie, welchen Einfluss die mittelbare Drittwirkung auf den Abwägungsvorgang hat und welche materiell-rechtlichen Konsequenzen hieraus zu ziehen sind. Ergebnis ist ein Abwägungsmodell, das beide Grundrechte gleichberechtigt gegenüberstellt und zu einer der Kunstfreiheit geschuldeten Erweiterung der Sphärentheorie führt.weiterlesen
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