Der "Satyrische Componist"
Im Wirkungsgefüge des musikökonomischen und musiktheoretischen Wandels zum ausgehenden 17. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mit Wolfgang Caspar Printz (1641-1717) begegnet man einem Streiter an allen Seiten der „musikalischen Front“ seiner Zeit. Er wird nicht müde, sich an bil¬dungswillige Musik-Interessierte zu wenden, obwohl er in seinem Amt als Kantor jahr¬zehntelang jungen Menschen musikalischen Unterricht gibt. Was ihn antreibt, ist der Neid seiner Spötter und das ungenierte Treiben der ungelehrten „Bier¬fiedler“, die eine ernsthafte ökonomische Konkurrenz in der Akzeptanz der Bürgerschicht und an den Höfen bedeuten. Ihn treibt aber auch ein unbän¬diger Fleiß, die Musik in ihrem antiken und gottbe¬gründeten Bezug in barock-enzyklopädistischer Genauigkeit zu erforschen und darzulegen. Alles dies gipfelt in seinem „Satyrischen Componisten“, den es in seiner Ambiva¬lenz zu würdigen gilt, da dies weder die Literatur- noch die Musikwissen¬schaft bisher zu leisten im Stande waren.weiterlesen
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