Käpt’n Krauskopf, von einem Schurken in das Ewige Meer gestoßen, ist tot. Er lässt nicht nur seinen Piratenhut zurück, sondern auch eine ziemlich ratlose und streitlustige Mannschaft, die nur noch daran denkt, seinen Schatz zu heben.
Wo der Schatz vergraben ist, das weiß nur Buntschopf, der Papagei des Käpt’n. Gierig versuchen die Piraten, Buntschopf mit Unterstützung der reizenden Kakadu-Dame Rosalie das Geheimnis zu entlocken. Buntschopf dagegen verbündet sich mit Koa, der cleveren Küchenhilfe, die endlich wieder zu ihrer Familie nach Tongawonga will. Da trifft es sich gut, dass auch der Schatz auf der Insel Tongawonga liegt. Gemeinsam hecken die beiden neuen Freunde einen genialen Plan aus, um nach Tongawonga zu gelangen und die Pirat*innen hinters Licht zu führen.
Als die Schatztruhe nach turbulentem Hin und Her endlich gefunden wird, ist das Erstaunen groß: Sie enthält weder Gold noch Diamanten, sondern nur die alte Trompete des Käpt’n und einen Brief an seine Mannschaft. Darin rät Krauskopf seinen Leuten, sich von nun an einen redlichen Beruf zu suchen, anstatt weiterhin auf Raub und Rauferei aus zu sein. So nimmt die Geschichte ein launiges Ende, in dem sogar noch Papagei Buntschopf und Kakadu Rosalie zum Happy End finden.
Botschaft des Musicals
Jede Epoche geht einmal zu Ende, dann ist die Chance auf Veränderung da. In seinem letzten Brief überzeugt Käpt’n Krauskopf seine Mannschaft, dass man mit neuen Ideen zu neuen Ufern gelangen kann.
Musik und Text
Die Musik trägt stimmungsvoll durch die Stationen der Geschichte. Pulsierende Rhythmen und typische Akkordfolgen im Shanty-Stil machen einen Großteil der Lieder aus. Es gibt sehnsuchtsvolle Melodien im „Südseejargon“, auch Calypsoklänge und einen Seemannswalzer in Moll. Ein singe- und spielfreudiger Kinder- und Jugendchor wird das Stück lieben, das so herrlich skurril und verschroben ist.
Für Kinder und Jugendliche von ca. 9 bis 14 Jahren.
Klavier- oder Akkordeon-Fassung möglich.weiterlesen