In Bezug auf die Gesamtkomposition des Zyklus folgt Raphael Simčič den Anregungen der anthroposophischen Forscher Hermann Beckh und Friedrich Oberkogler bezüglich des Zusammenhangs der Tonarten mit dem Tierkreis. Er hat die Sprüche in den Tonarten der jeweiligen Tierkreiszeichen vertont. Dabei beginnt er beim Osterspruch mit dem C-Dur des Widders und folgt dann mit dem aufsteigenden Jahr den Dur-Tonarten in der Reihenfolge des Quintenzirkels, um dann ab dem Hochsommer mit der absteigenden Sonne die entsprechenden Molltonarten zu wählen. An Weihnachten stülpt es sich wieder um von Moll nach Dur, um dann bis Ostern in Dur durch immer heller werdende Tonarten zu steigen. Den Anregungen Rudolf Steiners gemäß sind immer drei Sprüche in einer ähnlichen Stimmung gehalten.weiterlesen