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Der Siebenjährige Krieg (1756–1763)

Ein europäischer Weltkrieg im Zeitalter der Aufklärung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

1756 befahl Friedrich der Große die Besetzung des Kurfürstentums Sachsen. Damit löste er einen Krieg aus, der weite Teile Nord- und Westdeutschlands sowie Böhmen, Mähren und Schlesien verwüstete. Der Siebenjährige Krieg festigte Preußens Anspruch als europäische Großmacht und begründete den österreichisch-preußischen Dualismus. Zugleich festigte er Russlands Status als europäische Großmacht. Der Siebenjährige Krieg war aber auch der "Erste Weltkrieg". Schon 1755 hatte der Streit um Grenzverläufe in Nordamerika zum offenen Krieg zwischen England und Frankreich geführt, an dessen Ende mit dem britischen Sieg über Frankreich und Spanien die Grundlage des britischen "Empire" gelegt wurde. England vertrieb Frankreich aus Nordamerika, gewann Kanada und legte den Grundstein zur späteren Eroberung Indiens. Der Sammelband dokumentiert den Siebenjährigen Krieg als "Weltkrieg", da er nicht nur für Europa weit reichende Konsequenzen hatte, sondern auch die Beziehungen Europas zur nichteuropäischen Welt veränderte. In den Beiträgen werden die weltgeschichtliche Bedeutung, die globale Dimension, unmittelbare und langfristige Wirkungen und Wahrnehmungen des Siebenjährigen Krieges sowie Krieg und Kriegführung im Zeitalter der Aufklärung diskutiert.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-05-008639-2 / 978-3050086392 / 9783050086392

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 07.07.2014

Seiten: 296

Auflage: 1

Herausgegeben von Sven Externbrink

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