Der Staat im Neothomismus
Von den Anfängen bis zum Ende der Weimarer Republik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Neothomismus ist eine weltweite katholische Bewegung zwischen den beiden Vatikanischen Konzilien, der sich durch eine Renaissance der Philosophie und Theologie von Thomas von Aquin auszeichnet. Viele Bereiche dieser Bewegung, insbesondere der neothomistischen Philosophie, sind historisch unerforscht.
Margarete Demmer stellt sich diesem Forschungsbedarf und analysiert die Staatstheorie des Neothomismus im deutschen Sprachraum zwischen 1870 und dem Ende der Weimarer Republik historisch. Dabei werden zunächst die Wurzeln des Neothomismus in Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts untersucht. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass sich die neothomistische Staatstheorie päpstliche Enzykliken in wesent-lichen Thesen rezipiert und umsetzt. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage nach der defensiven Grundhaltung der neothomistischen Bewegung und nach ihren Feindbildern. Darüber hinaus wird umfassend untersucht, ob die Neothomistische Staatstheorie eine einheitliche Bewegung bildet und inwiefern sich Unterschiede in den Auffassungen und Entwicklungen abzeichnen.weiterlesen
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