Der Streit um den Wissenschaftscharakter der Pädagogik und das Verhältnis von Theorie und Praxis
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Komplexität des pädagogischen Feldes und seiner Aufgaben erlaubt keine einseitigen Reduktionen. Auch genügt es nicht, wie seinerzeit, die Pädagogik der Psychologie und der Ethik oder den Sozialwissenschaften zuzuschlagen.
Ohne eine Zusammenschau der verschiedenen Ebenen und Faktoren kommt man gar nicht aus. Verlangt ist die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Spezialisten und Generalisten. Kein methodologischer Standard und kein wissenschaftstheoretisches Paradigma läßt sich hier gegen andere ausspielen. Damit lösen sich die Fachgrenzen nicht auf aber sie rücken zugunsten interdisziplinärer Kooperationen an die zweite Stelle. Die Forschungsfelder selbst werden zunehmend interdisziplinär, und dies gilt auch für das Feld der pädagogischen Forschung. An die Stelle eines fruchtlosen Methodenstreits, wie er die bisherige Diskussion bestimmt hat, muß die Zusammenarbeit treten. Die in diesem Band versammelten Arbeiten nehmen das Thema an dieser Stelle auf und zeigen die Notwendigkeit einer Verbindung der verschiedenen Ansätze. Nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis liegt hier noch viel im Argen. Obwohl die Pädagogik auch bisher schon als Inte-grationswissenschaft konzipiert war, hat sie es nicht ver-mocht, diesen Anspruch auch wirklich einzulösen. Erst heute zeichnen sich dafür weiterreichende Möglichkeiten der Zusammenarbeit verschiedenster Disziplinen ab.weiterlesen
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