Was ist das Leben? Es ist eine Aneinanderreihung von Momenten. Kaum erscheint ein Moment, vergeht er auch gleich wieder und es erscheint ein neuer Moment. So geht das Leben unaufhaltsam voran. Die einzige Konstante bleibt die Veränderung und diese gestaltet sich stets individuell. Solche Veränderungen erfolgen freiwillig oder unfreiwillig. Die Kurzgeschichten erinnern an diese Tatsache. Dabei stellt sich stets die gleiche Frage: Wie gehe ich mit der Veränderung um? Die Herausforderungen für die stillen Helden in diesen Geschichten sind unterschiedlich und am Ende doch leicht auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen: Sie finden stets eine Lösung, weil sie bereit sind, sich der Aufgabe zu stellen – selbst wenn der Weg noch so steinig ist. Der Taubenmann, Andreas Brown, Andrew Miller und Margarete von Ganson würden, so es sie wirklich gegeben hätte, bestimmt nicht in die Geschichte eingehen. Aber sie würden Geschichte schreiben, mit ihrer Art sich erfolgreich dem Schicksal zu stellen. Das macht sie zu Helden, zu Helden im Alltag – und damit zu Vorbildern.weiterlesen