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Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In der Gattungsgeschichte des Fastnachtspiels in Nürnberg begegnet das monologische Selbstgespräch einer Bühnenfigur seit den 1550er Jahren in großer Zahl in den Werken von Hans Sachs. Im älteren Bestand der Nürnberger Fastnachtspielüberlieferung fehlt die literarische Technik dagegen ganz; hier gab es nur Ansprachen ans Publikum. Der Theatermonolog darf als das markanteste Beispiel für die Literarisierung des Fastnachtspiels gelten, die die germanistische Literaturwissenschaft neben der reformatorischen Instrumentalisierung als wichtigste gattungspoetische Leistung von Hans Sachs beurteilt. Der Band gibt eine Phänomenologie dieser Literarisierung sowie eine Untersuchung ihrer literarhistorischen Voraussetzungen und ihrer kulturhistorischen Bedeutung. Dafür werden die Funktionen des Monologs im Fastnachtspiel- und Schauspielkorpus von Hans Sachs analysiert. Der Band rekonstruiert die produktionspoetische Kompetenz, auf der die Verwendung der literarischen Technik beruht, und kontextualisiert die Literarisierung des Fastnachtspiels anhand des Monologs als eines exemplarischen Phänomens bildungs- und mediengeschichtlich.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7720-8665-6 / 978-3772086656 / 9783772086656

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 10.12.2018

Seiten: 322

Auflage: 1

Autor(en): Karolin Freund

78,00 € inkl. MwSt.
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