"Mittlerweile sind 25 Jahre seit der ersten Publikation des Buches vergangen. Die Literatur hat sich vervielfacht, nicht selten ist sie kundiger. geworden. Trotzdem bleibt der Anteil der Schriften, in denen es um die wenig bedeutende Frage geht, wie das Verhalten Schmitts 1933?ff. zu beurteilen sei, beträchtlich. Dieser Frage muß man nicht ausweichen und sollte es auch nicht, aber sie ist allenfalls so bedeutsam wie die Tatsache, daß Jean Bodin die Todesstrafe für Hexen forderte."“
Aus dem Vorwort
Die Nachfrage nach dem seit langem vergriffenen Buch blieb ungebrochen, sodaß sich der Verlag zu einer verbesserten Auflage entschloß, die der Autor um weitere wichtige Texte erweiterte: Drei Motive im Anti-Liberalismus Carl Schmitts, Der ent-konkretisierte Carl Schmitt und die Besetzung der Rheinlande und Die Lüge vom ewigen Krieg für ewigen Frieden.“
"Die Apologie für Schmitt ist ausgewogen und abgewogen verfaßt. Man versteht C. Schmitt besser und wird durch die Studie Maschkes, der nicht dem etablierten Stand der Professoren-Wissenschaftler anzugehören scheint, angeregt, sich erneut dem Lebenswerk C. Schmitts zuzuwenden."“
Felix Ermacora in Juristische Blätter, Wien.
"Essayisten deutscher Sprache, die ihr Thema beherrschen und auch elegant zu formulieren verstehen, sind selten geworden. Der streitbare Günter Maschke gehört zu ihnen."“
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