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Der Tod, die Liebe, das Wort

Zum literarischen Komplex der Psychoanalyse

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Von Anfang an stand die Psychoanalyse in Konstellation zur Literatur, setzte sie sich mit dem Gegen-Diskurs der Phantasie auseinander. In dieser literarischen Auseinandersetzung entwickelte Freud seine psychoanalytischen Grundtheoreme, im Fiktionalen und Imaginären fand er die Realität seines spekulativen Gedankengebäudes beglaubigt – die Unheimlichkeit des Menschen, die durch die Sprache zu Bewusstsein kommt. Literatur und Psychoanalyse stellen die komplexen Beweggründe des Menschen in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Freud wollte „begreifen, was ihn ergriff“. Rainer Justs monumentale Auseinandersetzung mit der „literarischen Seite“ in Freuds Werk zeigt, wie eng Freuds Literaturtheorie mit seiner Gesellschaftskritik verwoben ist. Auf seine Bühne treten u. a. Kafka, Goethe, Brecht, Flaubert, Nietzsche, Wittgenstein, Adorno, Don Quijote, Lolita, Sherlock Holmes ... bis hin zu Reflexionen über die „Subjektwerdung des kleinen Ich-bin-Ich“ bzw. „Dick & Doof in Auschwitz“.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-903110-31-1 / 978-3903110311 / 9783903110311

Verlag: Klever Verlag

Erscheinungsdatum: 07.03.2018

Seiten: 530

Autor(en): Rainer Just

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