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Der Tod Georgs

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Autor Richard Beer-Hofmann legt in seinem wenig rezipierten und dennoch zeitlosen Werk „Der Tod Georgs“ eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem plötzlichen Verlust eines bewunderten Freundes und der daraus resultierenden Suche nach Sinn und Lebensbejahung vor. Paul durchlebt einen intensiven Verarbeitungsprozess nach dem unerwarteten Tod seines Freundes Georg. Im Bemühen, seine Eindrücke in ein sinnvolles Schema seiner eigenen Welt zu überführen, greift Paul auf die Prinzipien des Ästhetizismus zurück. Doch trotz aller Reflexionsphasen und subjektiver Interpretationsversuche scheitert er letztlich daran, den Tod seines Freundes nachempfinden zu können. Aus diesem inneren Erlebnis erwächst jedoch eine transformative Kraft – die Absicht, das Leben bewusster und intensiver zu leben. Beeinflusst von den Lehren Ernst Machs und Friedrich Nietzsches entwirft Beer-Hofmann ein Bild, wie das moderne Individuum, verloren in der scheinbaren Leere seiner Existenz, die Sinnlosigkeit angesichts der eigenen Vergänglichkeit überwinden und mit neuem Sinn erfüllen kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-947724-51-2 / 978-3947724512 / 9783947724512

Verlag: Mediathoughts

Erscheinungsdatum: 10.04.2024

Seiten: 180

Auflage: 1

Zielgruppe: An Literatur der Jahrhundertwende interessierte Personen, die sich mit den zentralen Themen der Wiener Moderne (Traum, Tod, Liebe) in der Sichtweise eines fast vergessenen jüdischen Autors auseinandersetzen wollen.

Autor(en): Richard Beer-Hofmann

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