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Der Underground war amerikanisch

Vorbilder für die deutsche Undergroundpresse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Aufbruch und Wandel von ‚1968‘ wurden von einer Medienrevolte getragen. Die Subkultur grenzte sich nicht nur ideologisch, sondern auch medial vom Mainstream ab. Sie kommunizierte über eigene Medien, die heute jedoch kaum mehr bekannt sind. „Agit 883“, „Pängg“, „Fizz“ oder „Gottfried’s Jacke“, um nur wenige Beispiele zu nennen, waren das Sprachrohr des deutschen Underground. Auf den anarchisch collagierten Seiten dieser Zeitungen fanden sich Organisationsangebote für gemeinschaftliche Aktionen, Analysen über den Stand der Revolution, Besprechungen von Musik und Literatur und Kleinanzeigen. In der vorliegenden Publikation werden erstmals sämtliche verfügbaren deutschen Underground-Zeitschriften der Jahre 1968 bis 1973 vollständig einbezogen und als Quellen für die Entstehung einer Alternativkultur ausgewertet. Nachgewiesen wird, welch entscheidenden Einfluss die amerikanische „Counterculture“ der späten 1960er-Jahre auf die deutsche Subkultur hatte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-932512-98-8 / 978-3932512988 / 9783932512988

Verlag: EKW-Verlag

Erscheinungsdatum: 20.02.2019

Seiten: 595

Auflage: 1

Autor(en): Richard van Ess

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