Der Untergang des Kaiserreichs – Propagandakrieg und „Gazette des Ardennes“
Die Kriegstagebücher des Rittmeisters Fritz H. Schnitzer (Bd. 3: 26.8.1917-20.11.1918)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Fritz H. Schnitzer wurde am 8. September 1875 in Mannheim geboren. Der später in den Niederlanden lebende Kaffeegroßhändler rückte 1913 zum Rittmeister d. R. in einem hessischen Dragonerregiment auf und wurde zu Kriegsbeginn einberufen und der mit geheimdienstlichen Aufgaben betrauten Generalstabssektion IIIb im deutschen „Großen Hauptquartier“ in Charleville zugeteilt. Von 1914-1918 war der sprachkundige Rittmeister Schnitzer hier, nur unterbrochen von Dienstreisen und einem mehrmonatigen Frontkommando als Schwadronsführer an der Ostfront, mit diffizilen Aufgaben betraut. Dazu gehörte die Herausgabe der für französischsprachige Leser bestimmten „Gazette des Ardennes“ (November 1914 – November 1918). Seine Kriegstagebücher der Jahre 1917/18 geben ein gutes Bild der beginnenden politischen und militärischen Agonie des Deutschen Kaiserreiches aus der Sicht eines gut informierten Offiziers des militärischen Geheimdienstes, tätig an der Propagandafront. Der vorliegende Band beendet die Trilogie der Kriegstagebücher.
Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte zur Zeit des deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik spezialisiert und mehrere Bücher sowie zahlreiche Aufsätze verfasst. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der polnischen militärhistorischen Zeitschrift „Przeglad Historyczno-Wojskowy“.weiterlesen
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