Der wahre Chef bin ich!
Hundegeschichten vom anderen Ende der Leine
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die Welt, mit „Dackelblick“ gesehen
„Was denkt eigentlich mein Hund über mich?“ – das möchten vermutlich viele Hundefreunde gern wissen. In dem neuen Buch des Chiemgauer Verlagshauses bekommt man unter anderem mögliche Antworten auf diese Frage – und zwar in ausgesprochen unterhaltsamer und humorvoller Form. Es handelt sich um eine Folge von Geschichten aus dem Leben des Rauhaardackels Rambo, der mit seinen Leuten von Berlin an den Chiemsee zieht und dort in ein wahres Dackelparadies kommt – auch wenn er sich mit nervenden Nachbarkatzen und verrückt spielenden „Zweibeinern“ auseinandersetzen muss.
Alles wird aus Rambos Perspektive geschildert – und man merkt sofort: Der Autor kennt sich in der Seele von Hunden bestens aus. Was empfindet ein Hund, wenn er hungrig mitansehen muss, wie die Menschen auf dem Tisch über ihm gierig eine ganze Platte mit appetitlich duftenden Fleischpflanzln verschlingen und ihm nichts abgeben wollen? Was sagt er zu dem aggressiven Dobermann, der ihn durch den Zaun eines Nachbargrundstücks böse anbellt? Wie geht es ihm, wenn die Menschen rundum ganz offensichtlich in Hektik sind und ihm wieder einmal keiner sagt, was sie vorhaben?
Aber Rambo wäre kein Dackel, wenn er nicht seine Interessen und auch einmal seinen Dickschädel durchsetzen würde: ob es um das Tiramisu geht, das fast vor seiner Schnauze unbewacht abgestellt ist – nur dummerweise schwer erreichbar einen Meter über ihm –, oder darum, einen „Zweibeiner“ – wie er den Menschen meistens nennt – dazu zu bringen, das zu tun, was er will. Er, der wahre Chef!
Einen besonderen Reiz hat der ironische und manchmal verständnislose Blick des „Helden“ auf die Zweibeinerwelt. Er kann nicht verstehen, warum sich Menschen gegenseitig Blumen schenken, schüttelt den Kopf über ihren „Kleiderfimmel“ und ihre „Haar-Phobie“ und verfolgt teilweise genüsslich, dann allerdings auch sorgenvoll die sich anbahnende Beziehungskrise von Frauchen und Herrchen. Und er versucht, das Ganze für seine eigene „Beziehungskiste“ auszunutzen – mit der sympathischen Französischen Bulldogge Natascha.
Das Ganze ist in einem herrlich schnoddrigen Tonfall geschildert, wie er zu einem Lausbuben des angehenden 21. Jahrhunderts passt. Nur dass es in diesem Fall eben keine Lausbubengeschichten sind, sondern wahre „Laushundegeschichten“.weiterlesen
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