Die Sachsen als Begründer des ersten deutschen Reiches
Produktform: Buch
Vor 1000 Jahren lag das politische Zentrum Deutschlands im heutigen Sachsen-Anhalt. Es war die Heimat der Liudolfinger, aus deren Familie Otto der Große hervorging. Von ihrem Beseitz im Harz aus errangen sie in Aachen die fränkische ( deutsche ) Königskrone und in Rom die römische Kaiserkrone. Karl der Große hat in zielstrebigen Kriegen die für das Frankenreich gefährlichen heidnischen Sachsen in sein christlich-abendländisches Reich integriert. Gemäß der göttlichen Vorsehung war diese Tat die Voraussetzung dafür, daß Deutschland überhaupt entstehen konnte. Denn ein Jahrhundert später bestieg das sächsische Herrschergeschlecht den Thron Karls des Großen, sicherte das Land vor den heidnischen ungarischen Einfällen, einte die losen deutschen Stammesherzogtümer zu einem Gesamtverband sozusagen als " Staatenbund" und führte das deutsche König- und Kaisertum seinem Gipfel zu. Die geistliche Mitte des Buches ist die Darstellung der gelungenen Integration der heidnischen Sachsen in die christliche Kultur und Religion, als exemplarisches Beispiel der Erhebung der natürlichen und charakterlichen Anlagen des Menschen durch das Christentum. Ein Zeugnis, wie tief der sächsische Stamm nach hartem Widerstand das Christentum verinnerlicht hat, ist das Epos „Der Heliand“. So ist und bleibt das Christentum die Zukunft. Eine Betrachtung der Reichskrone rundet das Bild ab.weiterlesen