Eine bezaubernde Geschichte für Alt und Jung, nach einer wahren Begebenheit um einen verirrten Belugawal, der 1966 im Rhein schwamm.
In einer kanadischen Bucht gefangen, sollte der weiße Wal zu einem Zoo nach London gebracht werden; doch das Schiff geriet in Seenot und der noch junge Beluga wurde über Bord geschwemmt. Allein, in einem fremden Meer, machte er sich auf die Suche nach seiner Familie. Die Autorin gab ihm den Namen Eugie (man spricht es übrigens Judschie), nach einem portugiesischen Freund der als Seefahrer die halbe Welt bereiste und doch immer ein wenig Heimweh hatte. Hannes, die Möwe – der zweite und dazu erfundene Protagonist in der Geschichte – möchte seit seiner Kindheit in die weite Welt hinaus. Eines Morgens macht er sich heimlich auf die Reise und fliegt den Abenteuern entgegen; aber, mit jedem Flügelschlag, trägt er die Sehnsucht nach seiner Familie mit sich herum und traut sich doch nicht zurückzukehren. Traurig sein, kommt für die kleine Möwe aber gar nicht in Frage, witzgewandt schlängelt sich Hannes aus jeder, ihm unangenehmen, Situation, bis eines Tages etwas geschieht, mit dem er nicht gerechnet hatte.
Die spannende und zugleich unterhaltsame Geschichte in diesem Buch, die viele lustige und auf Tatsachen beruhende Anekdoten um den Besuch des weißen Wals im Rheintal enthält, wird durch die beiden Hauptdarsteller gefühlvoll erlebbar. Begleiten Sie eine wundervolle tiefe Freundschaft zwischen einem Immigranten und einem Vagabunden auf deren Abenteuern!weiterlesen