Kjartan Hatløy (*1954) breitet einen Fächer von Prosagedichten aus, dessen Teile alle an einem Punkt zusammentreffen: dem weißen Kiesweg, der zu seinem Haus in Salbu, einer kleinen Siedlung am Åfjord, führt. In seinen Ausflügen geht Hatløy tief in die Erdgeschichte, spricht zu den Toten, er beobachtet aufs Genaueste Pflanzen, Tiere und Menschen seiner Umgebung, ihr Zusammen- und ihr nebeneinanderher Leben in einer abgeschiedenen nordwesteuropäischen Landschaft, dem winzigen Ort im Kosmos, dessen rotierende Sonnen stets gegenwärtig sind. Ein Onkel des Schriftstellers Karl Ove Knausgård, wird er in dem Roman „Lieben“ gefühlvoll beschrieben. „Unser bester Naturlyriker.“ Vårt landweiterlesen