Der Zahn der Zeit. Mensch und Kultur im Spiegel interdisziplinärer Forschung. Festschrift Kurt W. Alt (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege 77)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mit dieser Festschrift ehren die Herausgeber und Autoren Prof. Kurt W. Alt, der bis 2013 als Universitätsprofessor für das Fach Anthropologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig war.
Der Werdegang von Kurt W. Alt ist von seinem unablässigen Streben nach der transdisziplinären Erforschung der Natur- und Kulturgeschichte des Menschen ebenso geprägt wie von seinem Einsatz für eine nachhaltige grenzüberschreitende Vernetzung von Natur- und Geisteswissenschaften. Seine Arbeit hat die Entwicklung bioarchäometrischer Forschungskonzepte in der Anthropologie maßgeblich beeinflusst und in verschiedenen Forschungsfeldern Generationen von Studierenden zu neuen Denkansätzen angeregt. Die 29 Beiträge aus den Themengebieten der Archäologie, Anthropologie, Bioarchäometrie, Ethnologie sowie Medizin und Biologie sind Ausdruck der breiten, fächerübergreifenden
Anerkennung für sein vergangenes Wirken, aber auch seine zukünftigen wissenschaftlichen Aktivitäten und Projekte.
• Vorwort
• Vorwort der Herausgeber
Verzeichnis der von Prof. Dr. Kurt W. Alt an der Universität Mainz betreuten Abschlussarbeiten
Schriftenverzeichnis Kurt W. Alt
• Der Grabritus der Salzmünder Kultur Mitteldeutschlands - Ein schwer zu beurteilendes Phänomen des 4. Jts. v. Chr.
• Pitfalls in archaeology - a caveat from Swiss Neolithic lakeshore sites
• Strikte Regel oder strittige Richtlinie? Eine kritische Betrachtung der geschlechtsdifferenzierten Seitenlage der Schnurkeramiker
• La réutilisation des monuments funéraires anciens dans ľEurope du IIIe millénaire: le cas du Campaniforme
• Eine Symplegma-Darstellung aus der armenischen Felsbildkunst - oder Überlegungen zur bildlichen Wiedergabe des Geschlechtsaktes in der Vorgeschichte
• Archäologische Beobachtungen zur Größenentwicklung merowingerzeitlicher Gräberfelder in Süddeutschland
• Fremde Freunde? Archäologie und Naturwissenschaften. Fragestellungen zum langobardenzeitlichen Gräberfeld von Szólád, Ungarn
• Eichstetten: über sechs Generationen anthropologisch diagnostizierte Merkmale in archäologisch ausgewählten sozialen Gruppen
• Das Massengrab von Lützen - eine Blockbergung
• Ein menschlicher Zahn aus der Ausgrabung 1939 in der Stadel-Höhle im Lonetal
• Concha bullosa - Über die Bedeutung hypertrophierter Nasenmuscheln am Beispiel
einer Bestattung der Rössener Kultur aus Halberstadt, Lkr. Harz
• Bioarchaeological analysis of prehistoric mass graves and related features: spotlights into the past
• a particular group of individuals from the Basel-Gasfabrik Late La Tène site
• Prävalenz der Zahnkaries einer frühmittelalterlichen Population aus Obermöllern, Burgenlandkreis
• Opfer der Flammen - Eine isolierte slawische Bestattung aus dem Tagebau Profen, Burgenlandkreis
• Der Tod holte sie zu früh. Falldarstellung einer möglichen Syphiliserkrankung im mittelalterlichen Hettstedt, Lkr. Mansfeld-Südharz
• Kohlenstoff- und Stickstoff-Isotopenanalysen an bandkeramischen Bestattungen vom »Viesenhäuser Hof« bei Stuttgart-Mühlhausen: Implikationen zur Ernährungsrekonstruktion,
Geschlechtsspezifik und Siedlungsdynamik
• Molecular identification of ancient pathogen DNA
• Die bioarchäologisch-paläopathologische Untersuchung von Moorleichen
• Sclerochronological implications for seasonal settlements on Haida Gwaii, British Columbia (Canada), during the late pre-contact era
• Mit dem Taxi zur letzten Ruhestätte. Streifzüge durch die ethnologische Fachliteratur zu Totenkult und Bestattungssitten
• Siegeszeichen der Kopfjäger - Zahngürtel der -Indianer Brasiliens. Betrachtungen im archäologisch-ethnologischen Kontext und anthropologische Analysen
• Rituelle Mutilationen und Modifikationen des Orofazialsystems als kulturelle
Identifikationsmerkmale und Ästhetiksymbole indigener Völker
• Zur Bedeutung der Begriffe Sex und Gender in der biologischen Anthropologie am Beispiel des Größendimorphismus bei
• Der Identitätsnachweis von Personen anhand morphologischer Merkmale
• Biometrische Untersuchungen zum Einfluss geografischer Faktoren auf die Morphologie der Cavitas nasi beim Menschen
• Warum haben Zähne Höcker? Zur Frage der Morphogenese des okklusalen Reliefs
• Evidence-based approach to mummy studies: why is it needed?
• Menschliche Überreste nach Brandereignissen aus forensischer Perspektive
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