Die nach 1945 vollzogene Teilung Deutschlands brachte zwei extrem unterschiedliche Gesellschaftssysteme hervor, was sich mit der Zwei-Staaten-Bildung immer intensiver vertiefte.
Der ostdeutsche Manager Jörg Alsleben schildert exemplarisch den Lebensweg in Ostdeutschland mit all seinen Höhen und Tiefen, den sich auftürmenden Schwierigkeiten wegen oftmals staatlich verordneten Hürden, die zu meistern ständig Entscheidungen und neue Weichenstellungen erforderten. Oft zweifelt er an der Richtigkeit politisch bedingter Ereignisse, an bürokratischen Entscheidungen und an dem gesellschaftlichen System.
Kritisch stellt er auch die Problematik der Zusammenführung der beiden sich unterschiedlich entwickelt habenden Gesellschaftssysteme dar mit den sich für den Einzelnen und seine Lebensleistung daraus ergebenden Belastungen. Wird Jörg Alsleben trotz aller enttäuschenden Widerstände – den Vorurteilen und klischeehaften Vorstellungen –, welche die Freude an der Wiedervereinigung trüben, seinen Berufsweg als Führungskraft unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen fortsetzen können?weiterlesen