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Der Zyklop in der Wissenschaft

Kant und die anthropologia transcendentalis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine Reflexion aus Kants handschriftlichem Nachlass, in der von einer »anthropologia transcendentalis« die Rede ist, löst Verwunderung aus. Bei allen Vorbehalten wegen der Singularität dieser Formulierung im Kant’schen Werk besitzt die Stelle jedoch eine wichtige Bedeutung und erfordert eine genauere Analyse. Denn in dieser Reflexion erklärt Kant auch, dass ein Gelehrter vermeiden müsse, ein »Cyclop« zu werden, das heißt die Phänomene mit nur einem Auge zu betrachten. Jeder Arzt, Theologe, Jurist, selbst Geometer hat Kant zufolge »noch ein Auge nötig, welches macht, dass er seinen Gegenstand noch aus dem Gesichtspunkte anderer Menschen ansieht«.weiterlesen

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Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-7873-3427-8 / 978-3787334278 / 9783787334278

Verlag: Meiner, F

Erscheinungsdatum: 11.06.2018

Seiten: 207

Auflage: 1

Beiträge von Norbert Hinske, Riccardo Pozzo, Christoph Böhr, Anselmo Aportone, Jean-François Goubet, Clemens Schwaiger, Alexei N. Krouglov, Mariannina Failla, Nuria Sanchez Madrid, Robert B. Louden, Gualtiero Lorini, Mirella Capozzi, Irene Kajon
Herausgegeben von Francesco Valerio Tommasi

98,00 € inkl. MwSt.
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